

Cissrah
Rahel Giger & Moussa Cissokho
Ein Griot aus dem Senegal und eine Schweizer Troubadourin lassen mit ihren Liedern Herzen tanzen.
Gesungen in sieben verschiedenen Sprachen, gespielt auf Instrumenten, mit jahrhundertealter Tradition. Getragen durch ihre selbstgeschriebenen Lieder über Heimat, Aufbruch, Sehnsucht, Verlust, Schicksalsschläge oder über die Liebe zur Weisheit und die Verbundenheit mit der Natur.
Poetisch, liebevoll. Mal zart, dann rau. Traurig und gleichermassen tröstlich, berührt die Musik das Innerste. Sie lädt ein, sich mit der eigenen Endlichkeit zu versöhnen und in der Fülle des Moments aufzugehen.

Diese Saiteninstrumente treffen mitten ins Herz.
Die typisch kanarische Timple – verspielt, verträumt, verführerisch.
Die westafrikanischen Kora, himmlisch, zauberhaft und glasperlenklar.
Ob mit dem Schweizer Guggisberg-Lied in einer Senegal-Version oder mit geheimnisvoller Poesie auf Rätoromanisch und Spanisch, Wolof, Mandinka oder Slowenisch, die Stimmen von Rahel Giger und Moussa Cissokho verleihen den Liedern eine eigene Magie.
Vor allem berührt das Duo aber jenseits von Worten und kultureller Herkunft. Mit gefühlsvollen Melodien, wechselnden Stimmungen und kraftvoller Präsenz, führt die Musik von Cissrah in einen Raum, wo friedvolles Zusammensein mit Leichtigkeit geschehen kann.
Moussa Cissokho ist der Enkel des «Königs der Kora». So wurde sein Grossvater genannt, der die Stegharfe auch in Europa bekannt machte. Aufgewachsen in dieser berühmten Musikerfamilie, lebt der Senegalese die Tradition der Geschichtenerzähler als Griot auf Tourneen weitab von Afrika weiter.
Sängerin Rahel Giger erzählt auch als Journalistin Geschichten. Nun spinnen die beiden diese gemeinsam weiter und bilden als «Cissrah» (sprich «Sissra») eine wundersame Symbiose.
Vision
Wir sind dem Verbindenden auf der Spur. Dem, was uns ausmacht. Egal welche Herkunft, Sprache, welche Geschichte. Die Musik führt uns in einen Raum, indem Grenzen sich verlieren, in einen Raum, der uns eint.
In dem wir verstehen und sehen, im Klang der Lieder. Getragen von dem was uns im Innersten zusammenhält.
Liebe ist ein plattes Wort. Und geht weit über das Fühlen hinaus. Wundern und Staunen bleiben.

Symbol
Ob Menschen mit einer Feder Lieder dichteten und ihre Geschichten verewigten, oder ob Vögel dank ihr durch den Wind fliegen und grenzenlose Weiten erkunden können, die Feder symbolisiert Freiheit. Freiheit in Gedanken, Worten und dem eigenen Ausdruck. Den Mut, Grenzen zu überwinden und sich vertrauensvoll durch das Leben tragen zu lassen.
